hping ist ein Tool zum Erzeugen und Analysieren von ICMP oder TCP Paketen. Es kann als sinnvolle Alternative zu ping dienen, wenn z.B. ICMP Pakete gesperrt sind. Aber auch Syn-Flooding und anderen Unfug kann man mit hping veranstalten. Wer die etwas mühevolle Kompilierung von hping scheut, kann sich z.B. einer KNOPPIX CD bedienen. hping ist auch nützlich in Batchprozeduren, wenn Dienste, die auf einem bestimmten Port und Protokoll laufen, abgefragt werden sollen; im Erfolgsfall gibt hping $?=0 zurück.
Homepage: http://www.hping.org/
Das Debian-Paket heißt 'hping2'
Lizenz: GPL
Tips & Tricks
Sequenznummern der zurückgeschickten IP oder ICMP-Pakete können mit der Option -1 sichtbar gemacht werden.
Ein anderer (sächsischer) nützlicher Verwandter von ping ist bing.
Links
Uwe Debacher: Sicherheit in Computernetzwerken: http://www.debacher.de/pdf/sicherheittcpip.pdf
IP-Pakete erzeugen mit hping: http://www.eggdrop.ch/texts/hping/
Rene Pfeiffer: Firewalls: http://web.luchs.at/information/docs/referat_28012002.pdf
Hping wiki: http://wiki.hping.org