Unterschiede zwischen den Revisionen 269 und 270
Revision 269 vom 2006-02-07 20:03:34
Größe: 29585
Autor: FUSE-FLUGp3-008
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Revision 270 vom 2006-04-08 08:28:44
Größe: 29753
Autor: p54A38B03
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OffeneFrage:
Ich habe ein IBM Thinkpad mit Debian Linux. Wenn ich den Laptop zuklappe geht der automatisch in den Standby-Modus. Wie kann man das abschalten?

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Viele Fragen (und auch die passenden Antworten) lassen sich in der Doku wiederfinden.

Wenn Ihr also mal mit ["RTFM"] konfrontiert werdet, ist gemeint, dass ihr die LinuxDokumentation sofort lesen sollt.

Wenn Ihr dort nicht fündig werdet, versucht es mit ein paar guten Suchbegriffen auf [http://www.google.de/linux Google/Linux].

Falls Fragen dort nicht beantwortet werden, sollte auf einer passenden Seite hier im LinuxWiki gefragt werden.

  • Die passende Seite findet man am besten mit einer Volltextsuche (vielleicht ist die Antwort sogar schon dort?):

    FullSearch Weitere Infos zur Suche im LinuxWiki siehe SeiteFinden.

Wenn Ihr keine passende Seite findet, dann stellt Eure Frage hier unten.

Dabei sollte aber (wie immer) Folgendes beachtet werden ([http://www.lugbz.org/documents/smart-questions_de.html Wie man Fragen richtig stellt]):

  • Fragen, die auch an o.g. Stellen einfach zu klären sind, können verkürzt mit ["RTFM"] beantwortet werden.
  • Wer nicht genug Daten mitliefert, stellt möglicherweise eine so nicht zu beantwortende Frage. Und Rätselraten darf nicht erwartet werden... - wer also eine genaue Antwort will, muss auch eine genaue Frage stellen. Dazu gehören:
    • was soll erreicht werden?
    • was wurde schon versucht?
    • was genau hat dann nicht geklappt? Fehlermeldungen?
    • detaillierte Daten


OffeneFrage: Ich habe ein IBM Thinkpad mit Debian Linux. Wenn ich den Laptop zuklappe geht der automatisch in den Standby-Modus. Wie kann man das abschalten?


OffeneFrage: Kann mir jemand sagen, ob man folgende Komponenten zu laufen bekommen kann. Ich habe einen Medion 8080XL mit einer PRISM 802.11g Wireless Adapter (3890). Installiert habe ich Suse 9.1 Professional und möchte über meinen WLAN Router Fritz!Box SL WLAN über DSL ins Internet.

Über das parallel installierte WIN XP ist das kein Problem. Ich möchte aber aus Sicherheitsgründen auf Windows in Zukunft verzichten.

Ich möchte voranstellen, dass ich LINUX Neuling bin. Deshalb wäre ich über eine weniger techniklastige Antwort dankbar.

  • Native Linuxtreiber für 802.11g zu finden ist etwas mühsam und mäßig aussichtsreich. Meistens funktioniert aber der ndiswrapper, der Windows-Treiber nutzt. [http://rpmseek.com/rpm-pl/ndiswrapper.html Besorg] dir am besten diesen für dein Suse. Die Installation des Treibers ist dann ganz einfach (menügesteuert). JonesHamatoma

    • Habe in meiner Suse 9.1 Distribution nachgeschaut. Der ndiswrapper ist installiert. Nur weiß ich nicht weiter.

Nun ob etwas nicht funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Gerne fasse meine Frage nochmal zusammen. Sollten wichtige Informationen fehlen liefere ich diese selbstverständlich nach wenn Sie mir mitteilen welche. Schließlich bin ich ja froh um die Hilfe.

Ich habe folgende Hardware:

  • PC Medion 8080XL
  • PRISM 802.11g Wireless Adapter (3890)
  • Fritz!Box SL WLAN

Die Fritz!Box SL WLAN arbeitet (unter Windows XP) als kabelloser DSL Router auf den ich über den PRISM Adapter zugreife. Das WLAN ist mit einem WEP-128 Schlüssel geschützt. Ich möchte dies jetzt auf SUSE 9.1 Professional auch so einrichten.

Nach dem Tipp von JonesHamatoma habe ich in Yast überprüft, ob ndiswrapper installiert ist. Dies ist der Fall.

Wie muß ich vorgehen um das so einzurichten? Zu Thema Fluxdekompensator konnte ich mit der Suchfunktion auf der Wiki nichts finden. -- MichaelVeigel DateTime(2005-11-03T13:18:09Z)

Jetzt habe ich wie beschrieben nacheinander verschiedene Windowstreiber (XP, WIN98, WIN2k) auf die in den Artikeln beschriebene Weise mit dem ndiswrapper ausprobiert. Bei XP und WIN98 erhalte ich nach der Eingabe von "ndiswrapper -l" die Meldung "Invalid driver". WIN2k verursacht hier keine Fehlermeldung. Aber ich komme nicht weiter.

Du brauchst keinen ndis-wrapper, die Karte wird unter Linux unterstützt. Es gibt mindestens zwei funktionierende Treiber für Prism-basierte Karten. Zum einen [http://www.linux-wlan.com/linux-wlan/ wlan-ng](kein wpa), zum anderen [http://hostap.epitest.fi/ host AP](mit wpa, alle prism karten AUSSER den USB-Karten, ACHTUNG: es gibt auch interne USB-Karten). Außerdem soll es prism-support in den Orinoccotreibern geben. Lesenswert ist auf jeden Fall die Seite von [http://www.hpl.hp.com/personal/Jean_Tourrilhes/Linux/ Jean Tourrilhes]. Hoffe es hilft, bei mir zumindest geht's. Michael Groß


OffeneFrage: Gibt es ein Möglichkeit die Farben des Displays bei Notebooks zu calibrieren,

siehe DisplayCalibrieren


Frage: debian sarge update mit synaptic.053.4-6 , Oberfläche = fluxbox

  • alles lief reibungslos, nun hat synaptic in der Werkzeugleiste keine Texte oder Icons mehr, die sind auch nicht über die Einstellungen zu holen. Mein Notebook hat kein Update bekommen, synaptic ist gleiches release. Seltsam wo ist der Missetäter zu suchen?
  • Das ist ein bekannter Bug: http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=288445

Bei solchen Fehlern kann es wirklich helfen mal kurz bugs.debian.org nach bekannten Fehlern zu suchen. Oder am besten gleich apt-listbugs benutzen ;)


Frage: Habe ein Nforce2 Bord von Abit installiert, NF 7s. Habe dann versucht SuSE 8.2 zu installieren, bleibt aber beim Booten an der automatischen Hardwaredetection hängen und ist auch nur durch Hardwarereset zum Neubooten zu bringen. Habe das gleiche Problem mit Red Hat 9. Irgendjemand der selbige Probleme hatte und es zum Laufen brachte? Ist schon sch.... wenn nichts funzt....

  • probier es mal mit der Option "noapic" auf der Kernelkommandozeile (ggf. auch im BIOS APIC ausschalten)
  • wenn Du es mit dem Originalkernel nicht zu Laufen bringst, bleibt noch die Möglichkeit, mit einem sehr neuen Kernel eine Bootdiskette zu bauen. Dein Problem ist halt, dass die NForce2-Boards noch sehr neu sind und der Chipsatz erst in neueren Kernels unterstützt wird.
  • Wenn Du die SuSE/Redhat gekauft hast, hast Du übrigens auch Installationssupport mitgekauft, nutze diesen dann auch...


Frage: Habe hier eine Compaq USB-Tastatur SDM4540UL und Suse 8.1. Ich hab alle benötigten (soweit ich weiss) Module geladen: hid, keybdev, usbcore, usb-uhci. In dem Programm usbview wird die Tastatur auch richtig angezeigt, mit Modellname und Hersteller, allerdings kann ich sie weder in der Textkonsole (ohne X) noch im X-Server verwenden. Sascha Dechert DateTime(2003-04-22T13:01:16Z)

Antwort: Laut [http://linux-usb.sourceforge.net/USB-guide/x194.html#AEN260 Linux USB Guide] fehlt noch "input". Schau auch in die Kernel-Dokumentation "hiddev.txt" -- PeterWiersig DateTime(2003-10-14T02:20:03Z)


Ich habe bei meiner linux-installation aus versehen /tmp statt /home eine extra partition mit 2gb gegeben. wie kann ich die mountpoints nach der installation ändern?

  • editiere die /etc/fstab mit einem editor deiner wahl
  • /home nach /home-alt umbenennen, /home leer neu erstellen
  • rebooten
  • /home entleeren, falls da noch Krempel aus /tmp drinliegt
  • alles aus /home-alt nach /home kopieren
  • /home-alt löschen


Wie kann ich einen SCSI Controller in Linux dazu übereden, den SCSI-Bus neu zu scannen (ist das ein SCSI Reset? Verlieren die anderen Geräte dabei kurzzeitig ihre Verbindung?)? Gibts da ein Standardweg oder ist das von Controller zu Controller unterschiedlich? Ich möchte eben, dass ich z.B. ein externen Brenner im laufenden Betrieb an meinen Server stecken und nutzen kann! -- JanRoehrich DateTime(2003-03-03T00:38:24)

echo "scsi add-single-device a b c d" > /proc/scsi/scsi
  • a = hostadapter (meist 0)
  • b = scsi channel (meist 0)
  • c = scsi id
  • d = lun (meist 0)

Auf diese Weise kann man max. 2 Geräte hinzufügen. AFAIK stört das die anderen Geräte nicht.

Scannen kannst du im laufenden Betrieb nicht, dazu musst du das Modul neu laden.

siehe auch http://en.tldp.org/HOWTO/SCSI-Programming-HOWTO-4.html


Frage: Welche Distributionen unterstützen die automatische Installation ven Security-Updates? Was sind Eure Erfahrungen dazu? -- ThomasKalka DateTime(2003-01-10T11:29:16Z)

Also ich würde mich mal bei ["Debian"] umschauen. Da gibt es ein meiner Meinung nach sehr gutes automatisches Update. Wird sogar schon bei der Installation eingebunden. StefanDuetzer DateTime(2003-01-18T01:28:16Z)

RedHat hat so was auch. Aber eigentlich ist man da nicht von der Distri abhängig. Notfalls einfach ein kleines Shellskript schreiben, dass wget aufruft und dann die Pakete installiert. Das sollte aber eigentlich nicht nötig sein, da es ziemlich viele Tools gibt die das besser könnenn. apt (für dpkg oder RPM) ist es sicher wert, dass man einen Blick drauf wirft.

Wenn man nicht konsolenscheu ist, wäre auch ["Gentoo"]-Linux zu empfehlen. Die Installation läuft größtenteils über Internet ab, so dass man die neusten Pakete und Updates bekommt.


Frage: Es sieht so aus, das mein Root-Server gehackt wurde. Kann einer mir ein geeignetes Vorgehen empfehlen ?

  • Das System erstmal sichern (am besten remote) und dann neu installieren, siehe auch FernInstallation


Frage: Hallo Leute Ich soll im Rahmen meiner Ausbildung eine Präsentation über die Unterschiede zwischen Linux und Windows halten. Für diese Präsentation benötige ich eine grafische Darstellung der Architektur von Linux. Sprich was setzt wie auf den Kernel auf.... Hat jemand von euch so was oder kann mir das Verständlich erklären oder weis wo ich so was finde? Danke schon mal smaug@die4me.net

  • Die erste Adresse für grafische Darstellungen von Softwarearchitektur ist meiner Meinung nach das Fachgebiet "Modellierung Software-Intensiver Systeme" des Hasso-Plattner-Instituts Potsdam (www.hpi.uni-potsdam.de/deu/forschung/sst1/). Dort läuft ein Projekt zur Modellierung von Apache, vielleicht ist intern auch was zu Linux im Umlauf.
  • Wenn Du fertig bist, könntest Du hier eine Zusammenfassung veröffentlichen? (-> WarumNichtLinux)

  • Hmm, eigentlich ist da nur LinuxKernel - glibc - Anwendung, ansonsten findest du auf der ["X11"]-Seite noch Informationen. Je nachdem, was man alles berücksichtigt, kann das aber auch ganz schön kompliziert werden, siehe auch FrameBuffer.

  • Generell: das sind technische Details. Du solltest darauf mehr insoweit eingehen, dass Windows größtenteils nach dem Blackbox-Prinzip aufgebaut ist - Linux hingegen ist modular und offen aufgebaut und orientiert sich an offenen Standards.
  • Wichtiger als diese technischen Details sind allerdings die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Effekte von FreieSoftware, z.B. im Hinblick auf Entwicklungsländer, die sich teuere Lizenzen gar nicht leisten können oder auch reiche Länder, die mit diesem Geld auch Sinnvolleres anfangen könnten. Wenn Du dann noch liest, was mit ["TCPA"] uns nach dem Willen von MS noch bevorstehen soll, dann wird die Bedeutung dieser Aspekte noch klarer.

  • Der beste Vergleich, den ich kenne, ist:
    • Wenn OS = Spielzeug
      • Dann Windows = Playmobil
      • und Linux = Lego
  • Wichtigste Struktur in Linux (Unix) ist die Trennung der Welt in Dateien und Prozesse. Wenn ich was über die Struktur von Linux erzählen müsste, würde ich da anfangen. Vor allem die Dateien (und deren Typen) würde ich mir mal vorknöpfen.
  • Ansonsten gibt es da nur wenig Struktur. Die Dienste (Daemons) sind alle recht unabhängig. Das ist der eigentliche Vorteil von Linux, dass man außer dem Kernel fast alles weglassen oder austauschen kann.


Frage: gibt es eine Möglichkeit, ein Verzeichnis die Summe mehrerer anderer Verzeichnisse zum Inhalt zu geben (ohne zu kopieren, soll so funktionieren, als wäre ein Link auf zwei Verzeichnisse gesetzt) -- ThomasKalka DateTime(2002-09-25T15:46:10)

siehe DateiSystem


Frage: Ich will ein Filesystem auf einem entfernten Rechner in mein Filesystem mounten. Welche Lösung gibt es dafür, die eine vernünftige Verschlüsselung und Authentifizierung verwendet?

  • Eine Lösung wäre ["FreeSWAN"] und z.B. ["Samba"], aber das ist ein wenig aufwendig.
  • Gibt es ein virtuelles Filesystem, was secure ftp mounten kann ??
  • kio_fish, dass aber nur mit kde2 (mit bug)/kde3 funktioniert.
  • ssh mit Port-Forwarding: ftp-server, der connections von localhost akzeptiert. Durch Port-Forwarding kann man es so aussehen lassen, als wenn der Port direkt local auf einem andern Rechner geöffnet würde ...
    • Statt ssh geht auch ["stunnel"].
  • Ich bin gerade über [http://freshmeat.net/projects/lufs LUFS Userland Filesystem] gestolpert. Das kann angeblich verschiedene Dienste (ftp, sftp, ...) mounten. Ich habe aber keinerlei Erfahrung damit, aber vielleicht ist das das, was du suchst.

  • DIE Lösung für das Problem bietet ["SHFS"] - Das sichere Netzwerkdateisystem.


Frage: Ich habe eine Bildersammlung mit mehreren tausend Bildern. Die Dateinamen sind immer nach folgendem Schema aufgebaut: (Fotograf)-Motiv.jpg. Wie kann ich schnell aus allen Dateinamen die Klammern entfernen? Reguläre Ausdrücke? Ich weiss nicht, wo ich suchen soll! -- JanRoehrich

for i in *jpg; do mv $i $(echo $i | sed -e's/(\(.*\))\(\-.*\.jpg\)/\1\2/); done

vor das mv am besten erstmal ein echo setzen, um zu prüfen, ob es wirklich passt (falls Leerzeichen enthalten sind wird es komplizierter). -- RonnyBuchmann DateTime(2002-08-05T18:56:26)

  • kann man eigentlich irgendwo die Syntax von sed in vernünftiger Form nachlesen - also so, dass man es auch versteht? .. und ja, es sind Leerzeichen enthalten!

IFS="
" for i in $(ls *jpg); do mv "$i" "$(echo $i | sed -e's/(\(.*\))\(\-.*\.jpg\)/\1\2/)"; done

könnte funktionieren

Es gibt ein sehr gutes Buch genannt sed & awk von O'Reilly. Ich kenne es nur auf Englisch, aber da ist es echt großartig!!! -- Fabian DateTime(2002-09-01T20:28:45)

Viel einfacher gehts mit rename oder mmv:

 rename '(' '' *jpg
 rename ')' '' *jpg

rename ist zwar nicht ganz so flexibel wie sed&awk, aber meist ausreichend.

Es gibt ein Tool names "mmv" (multimove).. das ist genau das, was du brauchst. Damit würde es so oder ähnlich aussehen:

mmv "(*)*.jpg" "#1-#2.jpg"


Frage: Beim Start des Bridged Networks von VMWare wird immer eine Verbindung ins Internet aufgebaut. Im Log steht OPEN: 10.0.0.1 -> 172.16.147.1 ICMP, wobei letztere Adresse die der Virtuellen Maschine ist. Ein einfaches ping auf diese Adresse verursacht allerdings keine Einwahl. Was geht hier vor und wie kann man die Einwahl verhindern?

  • Könnte es sein, dass VMware versucht auf den Nameserver zuzugreifen? Müsste man verhindern können, indem man in der /etc/hosts alle lokalen Rechner einträgt. -- SvenBergner DateTime(2003-02-04T11:04:37)

  • Vergib im Windows mal fixe IP-Adressen. Das klingt nach dem tollen autohomenetworking von MSFT -- PeterWiersig


Frage: Wie finde ich in Mandrake 9.0 einen ISDN Monitor,( ähnlich Red hat isdndock mit rot / grün zur Überwachung) um unter Mandrake das gleiche Ziel zu erreichen. Ich suche schon eine Ewigkeit und finde nichts. Wie gesagt einen Monitor in der Buttonleiste o.ä. Wie macht man das? Danke für Hilfestellung. -- ArnoldVölker

  • was ist, wenn Du einfach versuchst, das isdndock zu installieren? Vorzugsweise als Mandrake-Paket (via Google suchen) oder es sollte zur Not auch ein RedHat-RPM gehen.

  • RPMs gibts unter [http://rpmfind.net], versuchs dort mal -- MichaelJerger


Frage: Linker / shared Libs : Mit ldd progname lässt sich einfach feststellen welcher shared Libs ein Programm benötigt. Wenn man das z.B. mal mit kmail macht, sieht man es benötigt u.a. /usr/X11R6/lib/libX11.so.6. Wenn man aber mal in /usr/X11R6/lib nachschaut, sieht man, dass shared Libs immer 3 Versionsnummer haben !?!

  • Warum haben shared Libs 3-stellige Versionsnummer, wenn der Linker doch nur 1-stellige Versionsnummern ( siehe output von ldd) unterscheiden kann ?
  • Bei welchen Änderungen im Code der shared Lib muss die erste, zweite oder dritte Versionsnummer hochgezogen werden ?
    • Die entscheidende Versionnummer ist wohl im Soname. Die kann man sich mit objdump anzeigen lassen. Der Linker kann warscheinlich auch mehrstellige Nummern unterscheiden, meistens sind sie allerdings nur einstellig.
    • Soweit ich das verstanden habe, muss man den Soname ändern, wenn man eine inkompatible Änderung an der API macht. Man kann allerdings auch inkompatible Änderungen machen, ohne den Soname zu ändern, indem man versionierte Symbole verwendet (Beispiel: glibc) -- RalfHorstmann


Frage: Wo gibt es billige LinuxRootServer, also Provider, bei denen man einen ganzen Server mit root-Rechten mieten kann? - FlorianKonnertz, 02-04


Frage: Wieso listet mir mein mc oder mein normaler ftp-client kein Verzeichnis im anonymous-ftp auf? Er liest, zeigt aber nichts an. Es wird der passive-ftp-Modus benutzt. Was für eine Einstellung muß ich ändern? Ich glaube ich habe ein Port-Problem, doch wie behebe ich dieses. Wo ist das Setting? - ChristianNill

  • Manche Server geben nur bei ls oder ls -l was zurück, bei der jeweils anderen Variante nichts. Vielleicht ist es das? -- RonnyBuchmann DateTime(2003-02-07T11:26:31)

  • Das habe ich mir schon gedacht, doch wenn ich lokal auf diese Kiste zugreife tuts und wenn ich per Internet drauf zugreife tut es nicht. Da bekomme ich dann immer solche Port-Anfragen wie z.B. Port 5xxx. Wo kann ich dir Port-Range beim FTP einstellen??? - ChristianNill

  • Ftp öffnet normalerweise einen Rückkanal, für den es keinen festen Port gibt. Ftp scheitert deshalb gerne an FireWalls und ["NAT"]. Passives Ftp hilft.


Frage: Ich habe ein Problem mit meinem NFS-Server oder vielleicht sogar mit meinem Client: Ich habe ein Verzeichnis in meine Exports eingetragen und jetzt will ich es mit meinem Client mounten, doch der schreit einfach nur: RPC: Program not registered. Was soll das bedeuten ? Was muß ich tun? - ChristianNill

Ist der Portmapper gestartet? -- BennySiegert DateTime(2003-02-13T11:28:34)

Ja, der Portmapper läuft und wird auch angezeigt. Tut aber trotzdem nicht. Muß ich da noch irgendwo etwas eintragen oder so? - ChristianNill

Der Portmapper läuft auch auf der Client-Seite??? - kann ich bei der Fehlerausgabe überhaupt nicht glauben!

Der Portmapper muss auf Server und Client laufen. -- BennySiegert DateTime(2003-03-24T10:26:24Z)


OffeneFrage: Ich hab RedHat 7.3 auf meinem T21 Thinkpad, XFree 4.0irgendwas. Irgendwie scheinen meine Fonts falsch zu sein oder sowas, jedenfalls laufen einige Programme bei mir nich, und zeigen fehlermeldungen wegen den fonts. Wine rödelt tausende Zeilen voll fonterrors, tpb - kleines tool um die Thinkpad buttons grafisch dazustellen - läuft nich, weil es auf xosd zurückgreift und das auch wegen den fonts abschmiert. Trackballs - ne marble madness variante für linux - startet auch nich, mit ner fehlermeldung wegen den fonts. Hat einer ne Ahnung, was ich machen könnte? Bin noch relativ ahnungslos unter Linux und mein Guru hat keine Zeit/Bock.


OffeneFrage: Bitte verzeiht, falls ich hier vollkommen fehl am Platze sein sollte ... habe im linuxwiki nach wxPython gesucht und nichts gefunden. Nutzt jemand hier die Software und ist zufrieden? -- UlrichHauser


Frage: Wie partitionieren? Linux-Einsteiger wie ich tun sich mit der Partitionierung schwer. Für mich stellen sich so grundlegende Fragen wie: welche Partitionen sollte man sinnvollerweise für welchen Einsatzweck anlegen und wie groß sollten diese sein? Wie sieht es mit der Performance aus, mehreren Platten, reines Linuxsystem oder Mischumgebung mit Windows, etc. etc. Ich weiß, es ist ein umfangreiches Thema, aber vielleicht könnten ein paar Profis mal ein paar Empfehlungen für verschiedene Umgebungen geben? Hier im Wiki kann man das doch stufenweise ausbauen...

Ich muss dich leider enttäuschen: Du bist nicht der erste der auf die Idee kommt.

Detailfragen dürfen gerne auf den entsprechenden Seiten gestellt werden.

P.S.: Unten auf jeder Seite hat es zwei Eingabefelder mit denen man das ganze Wiki nach Stichworten durchsuchen kann. Frage: Sind das nicht ein paar Seiten zu viel über Partionierung (Refactoring, Zusammenfassen)?

-> Stimme zu. Habe (als Neuling hier) versucht, was über Partitionierung zu finden, aber leider erfolglos (deshalb meine Frage). Über welchen Weg kann man sich denn zu den o.a. Links durchklicken?

  • Das lässt sich ganz leicht rausfinden. Wenn du auf den Titel einer Seite klickst, kannst du die Links auf diese Seite zurück verfolgen (sprich es wird eine FullTextSearch nach dem Seitennamen durchgeführt. Dann bekommt man eine Liste mit Links wo die Seite erwähnt und damit auch verlinkt wurde.


Ich wollte kürzlich auf meinen Notebook(Issam i-8575 sis 650 chip)Linux Debian 2.4 kernel, installieren aber dann viel mir auf das mir 5 zeilen vom Display unten fehlen. Wie kann ich vom 80x30 modus auf 80x25 umschalten ? Habe es auch mit boot optionen versucht vga=ask und dann die passende Auflösung ausgesucht aber nach ca 2sekunden ist sie wieder weg und steht wieder auf 80x30 zeichen Habe auch im Netz nach Antworten zu dem Thema gesucht aber leider nichts gefunden.

  • vga=0 ?


Wo finde ich Faxsoftware, die ich genau wie unter word, bei openoffice unter drucker anwaehlen kann? bis jetzt habe ich nichts gefunden, ausser die treiber fuer meine fritz card pci. aber die sind bei der installation, suse 8.2, mitinstalliert worden.


Frage: Ich habe mich kürzlich dazu durchgerungen Suse 9.0 zu installieren. Mit der Installation, wie auch mit der Partitionierung gab es soweit keine Probleme. Als es jedoch daran ging meinen DSL-Anschluss einzurichten, sah dies schon anders aus: Linux findet die Teledat Fast Ethernet USB nicht bzw hat keine passenden Treiber. Über Google habe ich herausfinden können, dass die Karte ursprünglich von der Firma D-Link unter der Bezeichnung DSB 650TX vertrieben wurde. Weder aber die Telekom noch D-Link haben einen Linux Treiber für diese externe Netzwerkkarte parat. Was kann ich tun, um die Karte dennoch zum Laufen zu bekommen? Dennis Göhmann

  • Dieses Gerät sollte funktionieren, d.h. die wird vom Kernel direkt unterstützt, ist wohl eher ein yast problem, deshalb mal an die SUSE Hotline wenden.

    Ansonsten mal per Hand probieren, dass pegasus modul zu laden modprobe pegasus, dann müsste eth0 vorhanden sein. -- RonnyBuchmann DateTime(2004-02-16T10:47:25Z)

Inzwischen habe ich aufgegeben die USB Karte einzubinden. Ich habe stattdessen eine PCI Karte eingebaut, die vom yast auch erkannt wird. Doch ins Internet komme ich immer noch nicht... Mein Einwahl-ProtokollDatei:

Suse Meta pppd (smpppd-ifcfg) Version 1.06 on linux, Status is: disconnected, trying to connect to smppd, connect to smppd, Status is: disconnected, Interface is eth0, error: peers file /etc/ppp/ppoe does not exist, Status is: connecting, Status is: disconnected, #[0] pppd died: pppd options error (exit code2),

Was kann ich tun? DennisGöhmann


OffeneFrage: Was kann man tun damit das nice Kommando mit einem P-IV Rechner funktioniert? Anscheinend ist es so das nice animmt ein Doppel-Prozessor System vor sich zu haben und reserviert mal eben 100% einer CPU. Leider ist dadurch das System ziemlich ausgelastet. Sogar /proc/cpuinfo simuliert zwei Prozessoren. Gibt es da eine Kerneloption mit der man das ändern kann? -- ReimarBauer DateTime(2004-03-24T19:48:00Z)

Hört sich an, als hättest Du ein Problem mit Hyperthreading. Versteh ich zwar nicht so ganz, aber max_cpus=1 auf der Kernel-Kommandozeile sollte helfen, dann hast kein HT mehr. -- ThomasWaldmann DateTime(2004-03-24T20:02:27Z)

Vielleicht helfen hier auch Con Kolivas' Patches für den 2.6er weiter: http://members.optusnet.com.au/ckolivas/kernel/ Da steht irgendwas von wegen "smtnice - Make "nice" hyperthread smart" -- RomanKreisel

OffeneFrage: Xscreensaver starten. System Debian, kein KDE sondern Fluxbox, ein Eintrag in USER/.xsession zB: exec xscreensaver (auch ohne exec) tut nicht. wo muss der Start hin ?

habs rausgekriegt:

  • als oberste Position in .xsession mit Hintergrund-Option, dann tuts

weitere Frage dazu:

  • wie kriege ich in Verbindung mit Xfishtank einen farbigen Hintergrund (Parameter -c green oder Farbcode? ) oder Foto ( -p file ) rein, xfishtank ohne Parameter direkt in der bash kann das , genau wie die man-Page es sagt, über xsreensaver gehts nur black - nicht sehr nett.

  • auch gelöst, die vom Dialog eingetragenen Parameter alle raus und nur -c blue -f ANZAHL , dann gehts

-- KarlhannsSpiegel DateTime(2004-11-27T16:01:32Z)


Ich würde gern ein "Babyphon-via-IP" basteln, welchiges zwei Rechner durchs Internet verbindet sobald sie sich wie-auch-immer erkennen.

Warum: Es ist einfach zu umständlich, bei einer DSL-Leitung mit 1/24h-Trennung eine "Sound-Brücke" mit interaktiv veranlagten Programmen (wie Gnomemeeting) zwischen 2 Räumen zu bauen. Das muß irgendwie auch robuster möglich sein!

Traum: Eine bessere Lösung sollte die 1-mal pro Tag stattfindnde Zwangstrennung erkennen oder überleben (dann würde das Erkennen wohl auf den Tunnel abgewälzt?) und es sollte nach Trennung per Schlüsselaustausch oder sonstwie sichergestellt werden, daß nur die beiden zueinandergehörenden Endpunkte miteinander verbunden werden. Wenn das alles auch noch mit den etablierten Sound-Dämonen klar käme, statt exklusiv die Soundkarte zu blockieren, wäre es einfach ... öööö ... hyperdoopermegagigagenial? Datenschutz im Sinne von Belauschen des Datenstromes zwischen den Endpunkten wäre im ersten Anlauf kein Thema für mich, aber es sollte verhindert werden, daß sich ein falsches Gegenüber verbindet.

Idee: Utilities, um vom Sounddämon einen Stream zu bekommen oder etwas an Ebendiesen auszugeben existieren. Je nach Motivation sind unterchiedliche Anforderungen an die Qualität des übertragenen Tones zu erwarten, mir würde Speex als Codec völlig reichen, dies als Plugin ander gestaltbar offen zu lassen scheint aber der sinnigere Weg. Die Übertragung selbst könnte Netcat erledigen, wobei mir die Autentifizierungs-Frage noch etwas unklar ist und Inetd kännte ein passender Ort sein, um den lauschenden Prozeß einzubauen, wiederum ist die Authenti...-Frage mir unklar.

Procedere: Ist es möglich, Ideen auf einer Art Projektseite zu sammeln? Ich wäre auch nicht generell unfähig Teilprobleme zu lösen, eine "über's Knie gebrochene" Lösung bekomm ich wahrscheinlich auch alleine hin, aber eine Diskussion würde vielleict bessere Wege aufzeichnen als Inetd und Speex mit "ein bisschen Drumrum" zu kombinieren...

-- a guest, 2005-06-19


Gibt es eigentlich kein internationales Linux Problem Wiki? Das wäre genial, um Ursachen für Probleme einzugrenzen, ohne dabei gleich offiziell Bug Berichte erstellen zu müssen -- oftmals liegt das ja auch an eigenen Fehlern, die nicht immer ganz so offensichtlich sind.

LinuxFragenUndAntworten (zuletzt geändert am 2011-01-29 22:16:46 durch brln-4dbab1fa)